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Ausbildung
Nach einem Eintrittstest des Hundes folgt ein Gespräch mit dem
Hundeführer um etwas über dessen Motivation und Eignung zu erfahren.
Anschliessend folgen regelmässig angesetzte Trainingsstunden,
meist im ein- oder zweiwöchigen Rhythmus, total 20-30 Lektionen
inklusive Theorie. Zum Abschluss sind zwei praktische und eine
schriftliche Prüfung zu bestehen. Sehr wichtig ist eine umfassende,
genau vorgeschriebene Veterinärkontrolle des Hundes. Ebenso
muss der Hundeführer den Nachweis einer genügenden Haftpflicht-Deckung
erbringen.
Was lernt der Hund ?
Er wird schrittchenweise, sanft, aber nachdrücklich, auf vergnügliche Art, an möglichst
Vieles gewöhnt, was ihm bei seinen späteren Sozialeinsätzen begegnen könnte. So z.B.
Gehhilfen jeder Art; glatte Böden; enge, vollbesetzte Fahrstühle; fallende Gegenstände,
plötzliche Schreie von Patienten; schlagende Türen; Menschen in ungewöhnlicher
Bekleidung mit ungewohnten Bewegungsmustern und Körperstellungen. |
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