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Ausbildung zum Wasserrettungshund

Auszugsweise aus der Zeitschrift "HUNDE" der SKG

Jeder Rettungsdienst ist vergleichbar mit Hochleistungssport. Folglich muss der Hund gesund sein und sollte über die notwendige Konditionverfügen. Der Ausbildungslehrgang verlangt ein progressives und ernsthaftes Training des Teams Mensch/Hund, das über mehrere Monate oder sogar Jahre dauert. Der Hund ist kein selbständiges Rettungsinstrument, sondern er ist mit seinen Fähigkeiten, seinem Wasserinstinkt und seiner willigen Unterordnung eine Hilfe für den Menschen. Als klassischer Wasserrettungshund gilt der Neufundländer. Aber im Prinzip eignet sich jeder Hund als Wasserrettungshund, wenn er eine gute Kondition und einen liebenswürdigen Charakter hat. Zur Grundausbildung für den Menschen gehört die Erste Hilfe. Denn der Hund bringt den Menschen an Land, aber dann sollte der Hundeführer auch wissen, wie man einen Ertrinkenden oder einen Patienten behandelt, der einen Hitzschlag erlitten hat. Einige Beispiele für den Einsatz dieser Hunde: Hunde bringen Ertrinkenden einen Rettungsring und ziehen sie damit an Land zurück. Oder sie holen "Sonnenanbeter", die auf einer Luftmatratze eingeschlafen und in Ohnmacht gefallen sind. Auch ziehen die im Wasser ausgebildeten Vierbeiner ein grösseres Motorboot an Land. Die Hunde springen nicht nur aus Booten ins Wasser, sondern ebenso aus Helikoptern. Das ist besonders sinnvoll bei einem Schiffsunglück. Das Einsatzgebiet von Wasserrettungshunden ist z.B. bei Seeüberquerungen, beim Tauchsport oder in Badeanstalten in Zusammenarbeit mit dem Bademeister. Ebenso könnte man sich einen Einsatz bei den Pontonieren im Militärdienst vorstellen. Im Ausland gibt es bereits Hunde, die Strände bewachen, und in Strassburg besitzt die Berufsfeuerwehr eine spezielle Gruppe mit Wasserrettungshunden
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