Der
Schlaf des kleinen Berners ist heilig !
Es gibt
keinen Grund ihn dabei zu stören ! Um dem Kleinen den Übergang ins neue Heim
so leicht wie möglich zu machen, reicht man ihm in den ersten Tagen
das vom Züchter mitgegebene Futter und hält den gewohnten Zeitplan ein. Ein junger
Berner bekommt drei-vier Mahlzeiten pro Tag. Wichtig ist die richtige Zusammensetzung des
Futters. Vor allemder Proteingehalt des Futters sollte nicht höher sein als ungefähr
21%, da der Junghund sonst zu schnell wächst und zu schwer wird. Die Folge: die noch
unfertigen Knochen, Bänder und Gelenke unterliegen einer Belastung, der sie
nichtgewachsen sind; es kommt häufig zu ernsthaften orthopädischen Problemen. Auch der
Gehalt an Kalzium etc. ist von Bedeutung. Ob der Berner das richtige Mass an Futter
bekommt,
zeigt am Besten die Fühlprobe, weil das Fell ein Volumen darstellen
kann, das gar nicht vorhanden ist. Bewegung ist für den Kleinen ausserordentlich
wichtig. Aber im richtigen Mass !! Am Anfang reicht es aus, sich im und ums Haus zu
bewegen. Nur kurze Distanzen,sich versäubern, spielen etc. Kein Treppensteigen, besonders
nicht hinunter ist ebenso wichtig wie kein Herabspringen aus irgendwelchen Höhen; kein
Bergwandern. Man steigert langsam die Länge der Spaziergänge bis man mit dem fünf,
sechs Monate alten Berner zweimal mindestens 15-20 Minuten unterwegs ist. Aber immer noch
nicht übertreiben mit der Länge der Spaziergänge !
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