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wird der Hund dem Richter im korrekten Stand präsentiert. Die Vorder- und
Hintergliedmassen sollen dabei parallel stehen, nicht zu breit, aber auch nicht zu eng,
ohne ausgedrehte Pfoten und so, dass der Hund nicht überbaut erscheint. Dabei sollen die
Winkelungen schön zur Geltung kommen. Auch im Stand ist es wichtig, dass der Hund
motiviert ist und mit seiner selbstbewussten Ausstrahlung den Richter von seiner
überragenden Schönheit überzeugen kann. Ein Hund der gelangweilt und schlapp mehr vor
dem Richter liegt als steht oder nur Lumpereien im Kopf hat und herum zappelt, ist kein
Winnertyp und hat keine Chancen auf einen Sieg, auch wenn seine Anlagen noch so gut sind.
Schliesslich will der Richter das Gebiss des Hundes sehen. Dabei werden die Lefzen
nacheinander auf beiden Seiten und vorne vorsichtig angehoben. Der Hund muss die
Gebisskontrolle ruhig und ohne Widerstand über sich ergehen lassen und auch das Abtasten
seines Körpers durch den Richter zulassen.
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